Neubau Heynlinturnhalle
Darstellung des Projektablaufs
Mai 2024: Neue Turnhalle fertig – Einweihungsfeier im Herbst 2024
Seit Februar 2024 steht die neue Heynlinturnhalle ihren Nutzern zur Verfügung. Der moderne und auf dem neuesten Stand der Technik errichtete Holz-Beton-Hybridbau zeigt sich sowohl von außen wie auch von innen in seiner warmen, hellen und freundlichen Atmosphäre.
Das Spielfeld der Zweifeld-Sporthalle mit einer Größe von 18,00 m x 36,00 m kann mit Hilfe eines Faltvorhangs abgetrennt werden. Neben dem Spielfeld befinden sich auf zwei Ebenen Umkleiden mit Duschen und Sanitärbereichen, Lehrerumkleiden, Regieraum, Geräteräume und ein Raum für die Haustechnik. Das Gebäude ist mit einem Aufzug und einer entsprechenden Sanitäreinheit barrierefrei ausgestattet. Die neue Turnhalle ist an die neue zentrale Pelletheizung, welche sich im Schulgebäude befindet, angeschlossen und wird im Herbst 2024 mit einer PV-Anlage ausgestattet.
Im März 2024 haben die Abbrucharbeiten an der alten Turnhalle angefangen.
An ihrer Stelle wird nun das neue Kleinspielfeld errichtet, welches sich früher an der Stelle der neuen Halle befand. Das mit einem Kunststoffbelag sowie einem Ballfangzaun ausgestattete Kleinspielfeld ist 37m mal 22m groß und wird durch ein kleines Basketballfeld, eine Sprunggrube und eine Sitzstufenanlage ergänzt.
Um die neue Halle und das Kleinspielfeld werden Grünflächen, neue Wege und Pkw-Stellplätze angelegt. Im Sommer 2024 sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. Für September 2024 ist die Einweihungsfeier geplant.
21.05.2023: Hallenneubau auf der Zielgeraden
Zügiger Baufortschritt: Richtfest für neue Turnhalle bei der Steiner Heynlinschule gefeiert
Auch, wenn die umstehenden Bäume und Büsche inzwischen wieder Blätter tragen und dadurch die Sicht etwas einschränken, ist deutlich erkennbar: Auf dem Areal der Steiner Heynlinschule wächst zwischen bestehender Turnhalle und Kita-Gebäude eine neue, große Sporthalle in die Höhe, die nach ihrer Fertigstellung nicht nur Schule und Kita, sondern auch den Vereinen zugutekommen soll. „Es ist ein großer Erfolg, dass wir hier in Königsbach-Stein dieses wichtige Infrastrukturprojekt realisieren können, eines der größten der letzten Jahre“, sagt Bürgermeister Heiko Genthner am Freitagmittag beim Richtfest, zu dem neben Mitarbeitern des Architekturbüros und der beteiligten Baufirmen auch Gemeinderäte, Verwaltungsmitglieder, Vertreter der Vereine, der Landtagsabgeordnete Bernd Gögel (AfD) und der ehemalige Schultes Bernd Kielburger gekommen sind. Genthner verweist auf die Vorgeschichte des Projekts, die 2019 mit einer Machbarkeitsstudie begonnen hat. Es folgten der einstimmig gefasste Grundsatzbeschluss im Gemeinderat, die Diskussion über Varianten und Standorte sowie das Architektenauswahlverfahren, aus dem letztlich das Büro „D’Inka Scheible Hoffmann Lewald“ als Sieger hervorging.
Ein Büro, mit dem die Zusammenarbeit laut Genthner hervorragend funktioniert. Dadurch und durch die „produktiven Diskussionen im baubegleitenden Ausschuss“ seien die Entscheidungen im Gemeinderat gut vorbereitet worden. Zudem habe man die Schule und die Vereine frühzeitig in die Planungen einbezogen. Nachdem der Gemeinderat im April des vorigen Jahres die ersten Vergaben beschlossen hatte, begannen die Bauarbeiten bereits in den darauffolgenden Pfingstferien. Seither wird die neue Halle „zügig und komplikationslos“ direkt neben der alten errichtet – auf einer Fläche, auf der sich vorher ein Bolzplatz befand. Ist die neue Halle fertiggestellt, wird die alte abgerissen und an ihrer Stelle ein neuer Bolzplatz realisiert. Eine Vorgehensweise, die laut Genthner sicherstellt, dass auch während der Bauarbeiten der Schul- und Vereinssport stattfinden kann.
Im Frühjahr 2024 soll die neue Halle fertig sein, für die es aus der Sportförderung des Landes einen Zuschuss von 420.000 Euro gibt. Ihr Volumen und die Silhouette sind bereits gut erkennbar. Nachdem das rund 18,5 Meter lange Tragwerk über Halle und Nebenraumspange aufgerichtet worden ist, sollen laut Architekt Marco Lewald bald die Dachdeckerarbeiten und der Fensterbau stattfinden, sodass die Gebäudehülle bereits in wenigen Wochen dicht ist. Entstehen wird ein Holz-Beton-Hybridbau, der sich laut Lewald gut in die Umgebung einfügt. Der Architekt kündigt im Inneren warme Holztöne und eine helle, freundliche Atmosphäre an. Bei den Vereinen und an der Heynlinschule freut man sich über den Hallenneubau. Was sich auch daran zeigt, dass die Schüler das Richtfest sowohl musikalisch als auch mit flottem Zumba-Tanz begleiteten.
Sonnenschein beim Richtfest: AfD-Landtagsabgeordneter Bernd Gögel (Neunter von links), Bürgermeister Heiko Genthner (Zehnter von links) und Altbürgermeister Bernd Kielburger (Zwölfte von links) freuen sich über den zügigen Baufortschritt.
16.03.2023: Arbeiten liegen voll im Zeitplan
Neubau der Steiner Heynlinturnhalle schreitet zügig voran: Richtfest schon im April geplant
Stück für Stück ist sie in den vergangenen Wochen und Monaten in die Höhe gewachsen und hat dabei immer mehr Form angenommen: Es geht voran auf der Baustelle für die neue Turnhalle, die derzeit in Stein bei der Heynlinschule entsteht. „Der Bauablauf ist sehr gut“, sagt Bürgermeister Heiko Genthner, der aktuell davon ausgeht, dass der für den Jahreswechsel geplante Eröffnungstermin gehalten werden kann. Ende dieses Jahres will man laut Architekt Marco Lewald mit dem Neubau der Halle fertig sein, die derzeit dort errichtet wird, wo sich vorher noch ein Bolzplatz befunden hatte. Direkt neben ihr steht noch die alte, aus den 1970er-Jahren stammende Halle und ermöglicht der Schule auch in der Bauphase den Sportunterricht. Sobald der Neubau steht, wird ihre Zeit allerdings endgültig vorbei sein: Sie muss abgerissen werden, damit an ihrer Stelle anschließend ein neuer Bolzplatz entstehen kann, der den bisherigen ersetzt. An Pfingsten des kommenden Jahres will man laut Lewald mit allen Arbeiten fertig sein. „Wir sind gut im Terminplan“, sagt der Architekt und erklärt, die Rohbauarbeiten seien schon komplett fertiggestellt.
Zwar habe man im Winter durch die Kälte etwas Zeit verloren, doch der Zimmermann sei anschließend sehr gut vorangekommen und habe einiges aufgeholt. Was auch daran liegt, dass er vorgefertigte Elemente nutzt und auch bei schlechter Witterung arbeiten kann. Lewald sagt, die nächsten Gewerke stünden schon in den Startlöchern. Konkret geht es dabei um die Dachabdichtung, die in den kommenden ein bis zwei Wochen starten soll. Und um die Fensterbauer, die in drei bis vier Wochen loslegen wollen. Letztere sind laut Lewald gerade dabei, die Elemente zu bestellen. „Bisher haben wir sehr ordentliche Firmen an der Hand, mit denen wir sehr zufrieden sind“, sagt der Architekt, der davon ausgeht, dass die Gebäudehülle mit Fensterbau und Dachabdichtung bis Pfingsten fertig wird. Ein Richtfest ist schon für Ende April geplant. Dann sollen auch die Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroarbeiten starten. Ein weiterer Meilenstein werden laut Lewald die Estricharbeiten sein, die im Sommer über die Bühne gehen sollen. Danach werden die Arbeiten im Inneren beginnen – mit dem Ziel, das letzte Quartal des laufenden Jahres für die Fertigstellung des Gebäudes nutzen zu können.
Begonnen haben die Arbeiten auf dem Areal neben der Steiner Heynlinschule schon im Sommer des vorigen Jahres mit dem Abbruch des bestehenden Bolzplatzes. Anschließend wurde die Baustelle eingerichtet. Dort kann man inzwischen deutlich erkennen, wie die neue Turnhalle später einmal aussehen wird. Sie schließt ebenerdig an den Schulhof an, damit auch Rollstuhlfahrer und andere mobilitätseingeschränkte Personen problemlos ins Gebäude kommen. In der zweistöckig angegliederten Nebenraumspange existieren bereits die Wände, in denen später Umkleiden, Toiletten, Technik und Lager entstehen sollen. Ebenfalls fertig ist die Galerie, von der aus man dereinst hinunter in die Halle blicken kann. Momentan geht das noch nicht, weil Abdeckplanen zum Schutz vor der Witterung davorhängen. Im hinteren Bereich existiert bereits das zweite Treppenhaus, das zum einen als Fluchtweg dient, aber auch deshalb sinnvoll ist, weil die Halle später über einen Vorhang in zwei Teile getrennt werden kann. Auf dem Dach des Gebäudes soll eine Photovoltaik-Anlage installiert werden. Wo künftig Schüler und Vereinsmitglieder Sport treiben, wird ein flächenelastischer Sportboden aus Parkett verlegt. Entstehen soll ein möglichst kompakter Hallenneubau, der modern und zweckmäßig sein soll.
Stehen dort, wo später Sport getrieben wird: Bauamtsleiter Thomas Brandl, Bürgermeister Heiko Genthner, Arie de Jongh und Daniela Stadie vom Bauamt informieren sich bei Architekt Marco Lewald, Martin Abt und Christoph Beyerle (von links) über den Stand der Arbeiten.
Startschuss für den Neubau der Heynlinturnhalle mit Spatenstich am 15.07.2022 gefeiert
Am Freitag, den 15.07.2022 wurde der Beginn der Bauarbeiten auf dem Heynlinareal mit einem Spatenstich im kleinen Rahmen gefeiert. Herr Bürgermeister Heiko Genthner begrüßte die Gäste und eröffnete den Spatenstich mit einer kurzen Zusammenfassung der Historie sowie der Zahlen und Fakten zum Bauprojekt. Frau Bärbel Hoffmann vom Architekturbüro D´Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten ergänzte dies durch weitere planungsrelevante und technische Details. Abgeordneter Herr Bamberger, Vorsitzender des Kreisverbands Pforzheim/Enzkreis (in Vertretung von MdL Herr Gögel) beglückwünschte die Gemeinde zu diesem Bauprojekt. Das Land Baden-Württemberg bezuschusst aus der Sportstättenbauförderung das Bauprojekt mit 420.000 €.
Nach den Ansprachen erfolgte durch die Bauherrenschaft und die geladenen Gäste der Spatenstich (siehe Titelseite).
Auch die Heynlinschule freut sich über den Neubau – die Hipp-Hopp-Gruppe unter der Leitung von Frau Fjolla Memedi ergänzte die Feierlichkeiten mit einer gelungenen Tanzeinlage in der kühlen Aula.
Bei einem anschließenden Umtrunk und Imbiss unter den schattigen Arkaden neben dem Schulhof konnte man die Feierlichkeiten ausklingen lassen.
Gelungener Spatenstich mit Bürgermeister Heiko Genthner, Architektin Bärbel Hoffmann, Abgeordnetem Alfred Bamberger, Schulleiterin Stefanie Mühlschlegel, Gemeinderäten sowie Vertreter der Baufirma, des Architekturbüros, der Vereine und der Gemeindeverwaltung.
07.07.2022: Millionenprojekt in Königsbach-Stein hat begonnen
Spatenstich erfolgt am 15.07.2022
Die Schul- und Vereinsturnhalle auf dem Heynlinareal in Stein wird durch einen Neubau ersetzt. Die Baumaßnahmen für die neue Heynlinturnhalle haben mit dem Abbruch des Kleinspielfeldes in den Pfingstferien begonnen. Die Fertigstellung der Halle ist Anfang 2024 geplant.
Die neue Heynlinturnhalle wird zwischen dem bestehenden Heynlinkindergarten und der bestehenden Sporthalle auf dem Bereich des alten Kleinspielfelds entstehen. In einer Machbarkeitsstudie von 2019 kristallisierte sich ein Neubau der Turnhalle, welche sowohl von den Grund- und Werkrealschülern und den Kitakindern auf dem Heynlinareal als auch von zahlreichen Vereinen genutzt wird, als die wirtschaftlichste Variante heraus. In einem europaweiten Architektenauswahlverfahren konnte das Büro D’Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbB aus Stuttgart gewonnen werden.
Das Spielfeld der Zweifeld-Sporthalle mit einer Größe von 18,00 m x 36,00 m kann mit Hilfe eines Faltvorhangs abgetrennt werden. Neben dem Spielfeld sind auf zwei Ebenen Umkleiden mit Duschen und Sanitärbereichen, Lehrerumkleiden, Regieraum, Geräteräume und ein Raum für die Haustechnik vorgesehen. Das Gebäude ist mit einem Aufzug und einer entsprechenden Sanitäreinheit barrierefrei geplant. Die neue Halle wird wieder mit einer PV-Anlage ausgestattet und an die neue zentrale Pelletheizung angeschlossen.
Während der Baumaßnahmen ist die alte Turnhalle weiterhin in Betrieb und kann über einen provisorischer Fußweg an der Baustelle und hinter der Turnhalle vorbei erreicht werden. Der Zugang zum Heynlinareal über die Lehmgrube wird aus Sicherheitsgründen für die Nutzer gesperrt, da der Baustellenverkehr größtenteils über diesen Zuweg erfolgen wird. Auch die Parkplätze an der Turnhalle stehen nicht mehr zur Verfügung, dort werden Lagerflächen und Parkplätze für die Baufirmen angeordnet. Das Heynlinareal wird während der Bauzeit weiterhin über die Reuchlinstraße, die Treppenanlage an der Keltenstraße oder die Heynlinstraße erreichbar sein.
Die Gesamtkosten belaufen sich voraussichtlich auf ca. 5,8 Mio. €. Das Land Baden-Württemberg fördert dieses Projekt mit 420.000 € aus der Sportstättenbauförderung.
Nach dem Rückbau des Kleinspielfeldes wird die Baufirma Eisenbiegler aus Bühl mit den Erdbau- und Fundamentarbeiten anfangen -dies wird am 15.07.2022 mit einem Spatenstich gefeiert.
Baumaßnahmen für den Neubau der Heynlinturnhalle haben begonnen
In den Pfingstferien wurde mit den Baumaßnahmen für den Neubau der Heynlinturnhalle in Stein begonnen.
Die Abbruchfirma hat das Kleinspielfeld geräumt und bereitet somit das Baufeld vor, damit im Juli die Rohbaufirma mit den Erdarbeiten beginnen kann und anschließend die Fundamente für den Neubau erstellt werden können.
Auf dem Foto sieht man den bereits geräumten Bereich.
Oberhalb des Hanges zur Kindertagesstätte wurde für die Bauzeit ein provisorischer Weg angelegt, damit die Schüler, die Kita-Kinder und die Vereine einen sicheren Zugang zur alten Turnhalle haben. Der Weg führt an der Baustelle und hinter der Turnhalle vorbei.
Der Zugang zum Heynlinareal über die Lehmgrube ist aus Sicherheitsgründen für die Nutzer gesperrt, da der Baustellenverkehr größtenteils über diesen Zuweg erfolgen wird. Auch die Parkplätze an der Turnhalle stehen nicht mehr zur Verfügung, dort werden zukünftig Lagerflächen und Parkplätze für die Baufirmen angeordnet.
Das Heynlinareal wird während der Bauzeit weiterhin über die Reuchlinstraße, die Treppenanlage an der Keltenstraße oder die Heynlinstraße erreichbar sein.
Baumaßnahmen für den Neubau der Heynlinturnhalle beginnen
In den Pfingstferien beginnen die Baumaßnahmen für den Neubau der Heynlinturnhalle in Stein. Begonnen wird mit dem Abbruch des Kleinspielfeldes, danach folgen dort die Gründungs- und Rohbauarbeiten der neuen Turnhalle. Die Inbetriebnahme der neuen Halle ist für Anfang 2024 geplant.
Während der Bauzeit sind leider nicht mehr alle Zugänge zum Heynlinareal möglich. Ab Freitag, den 03.06.2022 wird der Verbindungsweg zwischen der Lehmgrube und dem Heynlinareal aus Sicherheitsgründen für die Nutzer gesperrt, da der Baustellenverkehr größtenteils über diesen Zuweg erfolgen wird. Auch die Parkplätze an der Turnhalle stehen nicht mehr zur Verfügung, dort werden Lagerflächen und Parkplätze für die Baufirmen angeordnet.
Das Heynlinareal wird während der Bauzeit weiterhin über die Reuchlinstraße, die Treppenanlage an der Keltenstraße oder die Heynlinstraße erreichbar sein. Der Zugang zur bestehenden Turnhalle wird um das Baufeld herumgeführt (siehe Lageplan), um diesen sicher vom Baustellenverkehr zu entkoppeln.
Die privaten Nutzer des Kleinspielfeldes können ersatzweise auf die Sportanlage Plötzer und den Bolzplatz in der Heimbronner Straße ausweichen.
Die Gemeindeverwaltung sowie alle am Bau Beteiligten sind bestrebt, die Behinderungen durch die Baumaßnahmen für alle Nutzer und Anwohner des Heynlinareals so gering wie möglich zu halten.
Gemeinderatssitzung vom 12.04.2022: Erste Vergaben beschlossen, Kostensteigerungen machen sich bemerkbar
In der Sitzung wurden folgende Vergaben beschlossen:
1. Rohbau-u. Stahlbetonarbeiten
2. Abbrucharbeiten
3. Holzbau- und Zimmermannsarbeiten
4. Personenaufzugsanlage
5. Sportgeräte
Gestiegene Bau- und Materialkosten sowie die Auswirkungen der Ukraine-Krise schlagen auf die Projektkosten voll durch.
Unterm Strich stehen schon jetzt Mehrkosten von rund 500.000 Euro.
Architekt und Verwaltung sind bemüht Einsparpotentiale zu finden.
Nachdem zweiten Ausschreibungsblock, der im Herbst 2022 stattfinden wird und im Wesentlichen die Gewerke Elektro, Heizung, Lüftung und Sanitär umfasst, wird man annähernd Kostensicherheit was die Gesamtkosten des Projekts angeht erlangen.
Gemeinderatssitzung vom 23.11.2021: Information über den Planungsstand
Architekt Marco Lewald, Büro D´Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten, Stuttgart, informiert ausführlich über den aktuellen Planungsstand.
Mittlerweile, so Architekt Lewald, liege auch die Baugenehmigung – ohne zusätzliche Auflagen – vor.
Die Planungen sind weiter fortgeschritten und Anfang nächsten Jahres werden die ersten Gewerke ausgeschrieben.
Gemeinderatssitzung vom 18.05.2021: Vorstellung der Entwurfsplanung und Beauftragung der Fachplaner mit den nächsten Planungsschritten
In der 2. baubegleitenden Ausschusssitzung vom 04.05.2021 wurde vom Architekten Herr Lewald vom planenden Büro D'Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbH die Entwurfsplanung zum Neubau der Heynlinturnhalle vorgestellt.
Die Anregungen vom Gemeinderat und die Anregungen der Nutzer wurden nach Möglichkeit in die Entwurfsplanung mit aufgenommen. Im Entwurf sind neben den gebäudetechnischen Gewerken die Kriterien der Tragwerksplanung, des Brandschutzgutachtens und der Bauphysikberatung eingearbeitet.
In Vorgriff auf die Ausführungsplanung und zur Ermittlung des Standards und der Baukosten haben die Fachingenieure der technischen Ausbaugewerke Muster- und Ausstattungskataloge erstellt.
Der Gemeinderat hat in der Sitzung vom 23.03.2021 die Grundlage der weiteren Planungen bekräftigt. Das Gebäude soll als Ersatzbau erstellt werden. Die Planungen berücksichtigen die Verwendung des Gebäudes für den Sportunterricht und das Vereinstraining.
Weitere Verwendungsmöglichkeiten werden durch die Versammlungsstättenverordnung geregelt. Veranstaltungen sind im Einzelfall vom Betreiber und Veranstalter zu bewerten und es sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen um Gefahren vorzubeugen. Im Zuge des Baugenehmigungsverfahrens muss vom Betreiber der Sporteinrichtung eine Betriebsbeschreibung erstellt werden. Darin werden die geplante Nutzungen, die Art der Nutzung und die Belegzeiten des Gebäudes beschrieben.
Über die Zulässigkeit von Wettkämpfen kann das Baurechtsamt erst in Zusammenhang mit dem Baugenehmigungsverfahren entscheiden.
Kulturelle Veranstaltungen sind nicht erlaubt.
Architekt Lewald stellt die Entwurfsplanung mit der Kostenberechnung und die Zeitplanung vor.
Die Ausgangslage für die Kostenfortschreibung ist die im Vorentwurf enthaltene Kostenschätzung in Höhe von 5.692.787 €. In der Entwurfsplanung erhöht sich die Kostenberechnung vom 28.04.2021 auf 5.731.830 €.
Die Zuschussmöglichkeit von Holzbauförderungen wird im Moment noch überprüft. Pandemiebedingt ist die Auskunft über diese Zuschüsse erschwert einholbar.
Zeitplan:
In der heutigen Sitzung erfolgt die Zustimmung zur Entwurfsplanung, die der baubegleitende Ausschuss am 04.05.2021 einstimmig empfohlen hat.
Zeitgleich erfolgt die Freigabe für die Genehmigungsplanung (Leistungsphase 4).
Damit die Planungsphasen nahtlos ineinander übergehen können, werden alle an der Planung beteiligten Ingenieurbüros auch mit den Planungsphasen 5 bis 7 (Ausführungsplanung, Vorbereitung und Mitwirkung bei der Vergabe) beauftragt.
In der Gemeinderatssitzung am 27.07.2021 wird der Bauantrag (auf Grundlage der freigegebenen Entwurfsplanung) behandelt. Bis zur Baugenehmigung vergehen ca. 3 Monate.
Im Herbst 2021 wird die Ausführungsplanung in einer 3.bA-Sitzung und im GR vorgestellt. Der 1.Ausschreibungsblock wird zwischen November 2021 und März 2022 durchgeführt.
Gemeinderatssitzung vom 23.03.2021: Herr Architekt Lewald vom planenden Büro D'Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten Partnerschaft mbH stellt die Vorplanung zum Neubau Stand 25.01.2021 vor.
Die Grundlage der Planung orientiert sich - gemäß den Vorgaben des Gemeinderats - an der vorhandenen Ausstattung und der Grundfläche der bestehenden Halle. Die Kubatur des Gebäudes wird maßgeblich durch die vorgegebenen Hallenmaße (1,5-teilige Sporthalle mit Trennvorhang) bestimmt. Die Nebenräume (Umkleide und Geräteräume) sind zweistöckig angegliedert und über Flure zu erreichen, die teilweise als Empore für Zuschauer dienen können. Die Ebenen sind in Splittlevel ausgeführt um die gegebene Topografie und Wegeführung des Schulhofs aufzunehmen und die Sporthalle ebenengleich zum Außenbereich und Kleinspielfeld anzuordnen. Um die Nebenraumspange kompakt zu halten und auf einen zusätzlichen Stichflur verzichten zu können, der das Gebäude zur Kita hin verbreitern würde wird ein zweites Treppenhaus angedacht welches gleichzeitig die Zugänglichkeit der teilbaren Halle ermöglicht. Das Gebäude wird behindertenfreundlich ausgestattet. Die Erschließung erfolgt über ein Treppenhaus mit Aufzug zur Herstellung der Barrierefreiheit. Es befindet sich eine Behindertentoilette auf der Hallenebene, der Fahrstuhl hält auf allen Ebenen.
Bedingt durch die vorhandene Freifläche, die für den Neubau zur Verfügung steht, ist das Gebäude kompakt gestaltet. Man kann stufenfrei aus der Halle ins Freie gelangen. Dies ist sowohl für die Fluchtwegsituation als auch für die Pflege-, Unterhaltungs- und Wartungsvorgänge von Vorteil.
Die Grundlage für die Ausstattung der Turnhalle ist die notwendige Ausstattung, welche im Fachbereich Schulsport vom Bildungsministerium vorgeschrieben ist. Außer dem Schulsportunterricht wird die Halle den Vereinen zur Verfügung gestellt. Die Halle ist durch den Unterricht und die Vereinsnutzung jeden Tag voll belegt.
Die Hauptnutzer der Turnhalle sind die Heynlinschule und die Heynlinkindertagesstätte.
Außerhalb der Schulzeiten wird die Halle von Vereinen genutzt: TG-Stein - die Volkshochschule - LG Stein-Eisingen - SVK – KKS.
Interesse an einer Nutzung haben die Vereine TTC Stein und Schützenverein Stein angemeldet.
Die genannten Nutzer und potentiellen Nutzer wurden von Bürgermeister Genthner über die vorliegende Planung informiert und gebeten, Anregungen und Bemerkungen zur Planung bis 24.02.2021 zurückzumelden.
Die Anregungen der Nutzer wurden in der ersten Sitzung des bA vorgestellt. Der Architekt wird zusammen mit der Verwaltung die Möglichkeiten einer Umsetzung eruieren und zusammen mit der Kostenauswirkung dem Gemeinderat zur Entscheidung vorlegen.
Weitere Nutzungen der Turnhalle könnten sein:
a) Schule Prüfungsraum – Internetanschluss und Beamer, WLAN
b) Wahlbüro, Sitzungen, z.B. Gemeinderat als Ausweichstelle – Internetanschluss und Beamer, WLAN
c) Turniere und Wettkämpfe
d) Feiern und Vereinsveranstaltungen (Mehrzweckhalle)
Für die Möglichkeiten b) und d) ändern sich die genehmigungstechnischen Anforderungen an das Gebäude, da dann die Versammlungsstättenverordnung Baden-Württemberg (VStättVO) greift, welche Mehrkosten in der Ausführung i.S. Brandschutz (u. a. techn. Ausstattung, Bauteile, Wände, Statik, keine Holzfassade) und Ausstattung (u.a, Toiletten Parkplätze, größere Besucherflächen, breitere Galerie/Flure...) mit sich bringt. Die VStättVO hat auch Auswirkungen auf die Betriebs- und Wartungspflichten. Aus kostentechnischen Gründen soll auf die erweiterte Nutzung des Gebäudes für Veranstaltungen verzichtet werden.
Die Nutzung zu sportlichen Wettkämpfen wird möglich sein c).
Die Baukosten werden vom Architekten auf 5.530.700 € geschätzt (inkl. Nebenkosten 26 %).
Die Machbarkeitsstudie von morlock.architekten + generalplaner enthielt eine Kostenannahme in Höhe von 4.750.000,- €, Stand Mai 2019.
Die Baupreise haben sich in den letzten Jahren enorm nach oben entwickelt. Inklusive einer Kostenindexierung der Machbarkeitsstudie von 2019 auf 2022 sind die Baukosten KG 300+400 (Gebäude + technische Installationen) vergleichbar mit der Kostenannahme, was äußerst positiv zu beurteilen ist.
Zum Zeitpunkt der Studie gab es gewisse Unschärfen, Grundlagen wie Baugrundgutachten, Schadstoffgutachten Baugrund / Abbruch, Abstimmungen mit Bauherr / Fachplanern / Nutzern, Untersuchungen im Bestand haben hier noch nicht stattgefunden. Die wesentlichen Abweichungen von der Kostenannahme 2019 zur Kostenschätzung 2021 ergeben sich aufgrund dessen innerhalb der KG 200 und der KG 500-700. Die KG 300 + KG 400 sind deckend mit der Machbarkeitsstudie.
Das Bauamt geht wegen der weiteren Anforderungen resultierend aus einem NBBW-Verfahren und sonstigen notwendigen Ausgaben wie beispielsweise Erstellung eines Schallschutzgutachtens, Durchführung eines Beweissicherungsverfahrens etc. von zusätzlichen sonstigen Nebenkosten von 2 bis 4 % aus. Damit belaufen sich die geschätzten Nebenkosten auf etwa 28 bis 30%.
Der Zeitplan sieht vor:
23.03.2021 GR-Sitzung – öffentliche Vorstellung der Vorplanung mit Kostenschätzung, Freigabe für die Entwurfsplanung, Leistungsphase 3 - Beauftragung LP3 - LP4 Architekt
04.05.2021 bA-Sitzung - Vorstellung Entwurfsplanung inkl. Kostenberechnung; Behandlung der Anregungen der Vereine
18.05.2021 GR-Sitzung – öffentliche Vorstellung der Entwurfsplanung mit Kostenberechnung, Freigabe für das Bauantragsverfahren - Beauftragung LP5 – LP7 für Architekt und Fachplaner
Gemeinderatssitzung am 27.07.2021 Behandlung des Bauantrags - Laufzeit bis zur Baugenehmigung ca. 3 Monate
Herbst 2021 bA/Gemeinderatssitzung - Vorstellung und Freigabe der Ausführungsplanung
Parallel zum Neubau der Schulturnhalle wird die Wärmeversorgung des Schulkomplexes erneuert. Empfohlen wird die neue Halle an eine neue zentrale Wärmeversorgung anzuschließen.
Das Wärmekonzept ist in Bearbeitung und wird im Zuge der weiteren Planungen vorgestellt
In der öffentlichen Gemeinderatssitzung vom 24.11.2020 wurde dann vom Gemeinderat beschlossen, die von der Verwaltung vorgeschlagenen Fachplanungsbüros zu beauftragen. Ein erster Zeitplan sieht vor, dass die Grundlagenermittlungen bis Ende November 2020 abgeschlossen werden. Der Vorentwurf (Leistungsphase 2) soll bis Ende Februar 2021 im GR vorgestellt werden. Die Vorstellung des Entwurfs (Leistungsphase 3) ist für Ende Mai 2021 vorgesehen.
Aufgrund der prägenden Corona-Situation im Jahr 2020 verbunden mit der Einführung der doppischen Haushaltssystematik konnte das über das Architektenauswahlverfahren ausgewählte Architekturbüro D`Inka Scheible Hoffmann Lewald Architekten erst im November 2020 beauftragt werden.
29.05.2020 Die Gemeinde erhält vom Regierungspräsidium Karlsruhe einen Zuwendungsbescheid: im Rahmen der Sportförderung erhält die Gemeinde einen pauschalen Zuschuß in Höhe von 420.000,- € für den Neubau der Heynlinturnhalle.
In den Haushalt 2020 wird für den Neubau der Heynlinturnhalle verteilt über die Jahre 2020 - 2023 ein Betrag in Höhe von 4.750.000 Euro eingestellt.
In öffentlicher Gemeinderatssitzung vom 15.10.2019 hat der Gemeinderat Auswahl- und Zuschlagskriterien für das Architektenauswahlverfahren für den Neubau einer Zweifeld-Sporthalle bei der Heynlinschule beschlossen
In öffentlicher Gemeinderatssitzung vom 09.07.2019 wurde dann der Beschluß gefasst, ein Architektenauswahlverfahren durchzuführen. Hierfür beauftragt (Netto-Honorarsumme liegt bei 10.300,50 Euro) wurde das Büro pesch partner architekten stadtplaner GmbH aus Stuttgart.
In öffentlicher Gemeinderatssitzung vom 14. Mai 2019 wurde das Ergebnis einer Machbarkeitsstudie von morlock.architekten + generalplaner vorgestellt.
Es wurden mehrere Varianten untersucht und entsprechende Kosten angenommen:
V1: Sanierung der Bestandsturnhalle (ohne Foyer-Anbau)
V2: Sanierung der Bestandsturnhalle (mit Foyer-Anbau)
V3: Neubau einer Turnhalle (Standort: Schulhof von der Lehmgrube her kommend; Abbruch der Bestandshalle und Herrichten der Fläche als Parkplatz mit 45 Parkplätzen)
Für die Varianten 1-3 lagen Kostenannahmen mit Stand vom 16.08.2018 vor, diese wurden wie folgt aktualisiert:
V1: 3.370.000 Euro
V2: 3.660.000 Euro
V3: 4.600.000 Euro
Im Jahr 2019 wurden weitere Planungen und Berechnungen angestellt.
Insbesondere die relativ ungünstige Lage des Turnhallenneubaus in der Variante 3 („Zerschneidung“ des Schulgeländes / nach Abbruch der Bestandshalle würde ein Fläche ohne Bezug zum Schulhof entstehen) hat die Verwaltung veranlasst für einen Turnhallenneubau einen weiteren Standort ins Auge zu fassen und zwar auf dem bisherigen Kleinspielfeld zwischen Bestandshalle und Heynlinkita (V4). Darüber hinaus wurden die Kosten für den Neubau einer Turnhalle auf dem bisherigen Standort der Bestandshalle ermittelt (V5).
V4: Neubau einer Turnhalle (Standort: Kleinspielfeld zwischen Bestandshalle und Heynlinkita; Abbruch der Bestandshalle und Neuanlage eines Kleinspielfeldes)
V5: Neubau einer Turnhalle (Standort: Bestandshalle)
Kostenannahmen
V4: 4.750.000 Euro
V5: 4.280.000 Euro
Im Anschluss an eine ausführliche Beratung wird im Gemeinderat einstimmig folgender Beschluss gefasst:
Die Verwaltung schlägt vor, die Heynlinturnhalle durch einen Neubau zu ersetzen (Ersatzneubau in gleicher Dimension und Ausstattung). Zur Ausführung soll im Rahmen der weiteren Planungen die Variante 4 (Standort: Kleinspielfeld zwischen Bestandshalle und Heynlinkita; Abbruch der Bestandshalle und Neuanlage eines Kleinspielfeldes) weiter betrachtet werden. Die Verwaltung wird beauftragt, ein Architektenauswahlverfahren durchzuführen, diesbezüglich soll die Verwaltung verschiedene Angebote von Fachfirmen zur entsprechenden Verfahrensbetreuung einholen und dem Gemeinderat zur Auswahl vorlegen.
Kostenannahme aus der Machbarkeitsstudie: 4.750.000 Euro
Neubau einer Turnhalle (Standort: Kleinspielfeld zwischen Bestandshalle und Heynlinkita; Abbruch der Bestandshalle und Neuanlage eines Kleinspielfeldes)
Ein baubegleitender Ausschuß (bA) soll eingerichtet werden, der in kleinerem Rahmen und unter Einbindung des Hauptnutzers (Heynlinschule) Entscheidungen im Gemeinderat vorbereiten soll.
Im Rahmen der Haushaltsplanungen 2019 wurde eine Planungsrate in Höhe von 100.000 Euro für die Ertüchtigung/Erneuerung der Heynlinturnhalle in den Haushalt aufgenommen.
Im Haushaltsplan des Jahres 2018 war eine Planungsrate für die Sanierung der Schulturnhalle der Heynlinschule eingestellt worden.Die im Haushalt 2018 eingestellten Mittel wurden für die Analyse des Zustandes der Schulturnhalle verwendet. Hierbei stellte sich heraus, dass die Turnhalle noch über eine ausreichend gute Bausubstanz verfügt, keine statischen Bedenken vorhanden sind und dass ein unmittelbares Handeln nicht zwingend erforderlich ist.